Montag, 30. November 2015

Im stillen Kämmerlein

Mittwoch  14. Oktober 2015
(Veröffentlichung 30. 11. 2015) mobil

Der durch meine  Gefühle  eingeleitete  etwas  längere  Aufenthalt  in Neiafu  (sollten  ja  maximal  2 Wochen werden)  hat  einige  positive  Dinge  in die  Wege  geleitet.  Dinge, dessen  ich mir  vorher gar nicht  bewußt  werden  konnte  und welche  da  sind: 1. ich  konnte  so etwas  mehr  Zeit  bei  Philippe  und Simone  verbringen, wobei  ich die  erste Woche  viel  bei  den Fulivais  war um  dort  mehr Nähe  aufzubauen.  Wenn  ich  im  Wald bin geht  das  nicht. 2. habe  ich Lee  kennengelernt  und ihr nochmal  allein  einen  Besuch abgestattet,  der, wie  ich im nach  hinein  feststellte, auch  nötig  war um  ein nicht  von dritter  Seite  aus  entfremdetes  Bild dieser  netten  alten Dame  zu erhalten. 3. konnte  ich über  das  allseits  berühmte  Facebook wieder  Kontakt  zu meinem  M.A.P.-Mentor Daniel  herstellen  und so wieder  mehr Bewußtsein  in der Gruppe  nehmen. In Punkt  1 und 3 kann  ich behaupten, das  dies  Menschen  oder Dinge  sind die  mich  schon vor dem Königreich im  Leben  begleitet  haben und es  immer noch  tun, seitdem  ich  hier weile. In Punkt  1 konntet  ihr  bisher meine  Story  immer mit  verfolgen. In Punkt  2 tut  sich erst  etwas  Neues  auf  und in Punkt  3 habe  ich Euch bisher immer  im  Dunkeln stehen  lassen. So komme  ich heute, nach Ermutigung  durch Daniel,  dazu Euch  meine  Geschichte  diesbezüglich  zu erzählen. Zu  diesem Zwecke  ist  es  nötig,  nun eine  kleine  Zeitreise  zum  Anfang  des  Jahres  2014 zu  machen.  Der Jahreswechsel  2013/2014 gestaltete  sich bei  mir aus  meiner Gedankenwelt  gegenüber dieser Geldangelegenheit.  Stand ich  doch vorher immer ein wenig auf  Kriegsfuß mit  diesem, wie  ich es damals  bezeichnete, großen  Übel  der  Weltgeschichte.  Und ich bin der  Überzeugung, das  wenn man es  als  solches  betrachtet,  man immer so seine  kleinen  Schwierigkeiten  mit  diesem  Ding hat.  Nun, zu dieser  Zeit  tat  sich aber  etwas  in meiner Gedankenwelt. Ich  betrachtete  Geld als  etwas  völlig  Neues, da  mir klar  wurde,  das  es  nichts  weiter  als  ein  Werkzeug sein kann.  Wir ihr alle,  gab auch immer immer  mein Bestes,  wenn es  darum  ging, körperliche  oder geistige  Arbeit  zu verrichten.  Doch besonders  bei  der körperlichen  Arbeit, bei  welcher  es  darum  geht,  seine  Seelenenergie  in Kraft umzuwandeln, viel  es  mir  plötzlich  leicht, Geld als  ein Ding einzuordnen, was  diese  verflossene Energie  ersetzen könnte,  als  ein  Zwischenglied zwischen  Natur  und Mensch,  oder Mensch  und Mensch. Darum  taufte  ich es  ab sofort  „Seelenenergie“. Durch unsere  körperliche  Arbeit  wird viel Seele  von unseren Körpern genommen. Durch die  viele  und mancherzeits  auch schwere  Arbeit  in Kombination  mit  der rechten  Ernährung geht  unser Körper dann doch in  die  Entgiftung  und Entrümpelung,  was  wir als  Verdauung kennen.  Menschen  die  sich bekannterweise  viel  Bewegen haben  auch eine  starke  Seele, was  nichts  weiter beschreibt  wie  diesen Prozess  der inneren Reinigung. Und um  diesen  Prozess  zu  steuern, also zu  beschleunigen  oder zu entkräften  müssen  wir nur eine  bestimmte  Art  von Ernährung  wählen.  Wollen  wir unsere  Körper reinigen ist  es  sinnvoll uns  auf die  Wirkstoffe  der  vielen  guten Früchte  der hochwachsenden  Bäume  zu beschränken, welche  uns  mit  viel  Ballaststoffen  und den rechten Entgiftungsvitaminen und den für die  geistige Arbeit  so wichtigen  Fruchtzucker  versorgen. Brauchen  wir mehr Kraft  und Leistung in  unseren Körpern, wählen  wir mehr die  Dinge, welche  nahe  dem  oder im  Erdboden wachsen,  auch diese Dinge  besorgen  unseren  Körpern  die  Bereitstellung der  richtigen  Wirkstoffe  aus  der Natur um Leistungsfähig zu  sein. Scheinbar  heißt  die  „Stärke“  aus  bekannten Erdfrüchten  nicht  umsonst  so. Doch bevor ich wieder  allzu  weit  abschweife  wieder zurück  zum  roten Faden. Da  sich meine  Gedankenwelt  diesbezüglich nun änderte  zog  ich auch  schnell  in den weiten  des Internets  dieses  Thema  an,  welches  viele  von Euch  als  das  sogenannte  „Network Marketing“ kennen  dürften. Eine  Branche  in welcher es  sich zuträgt, das  sich  einige  bis  viele  Menschen auf einer Plattform  (z.B.  Advertising  Companys)  zusammentreffen  um  gemeinsam  und jeder für sich Geld  zu erwirtschaften. In meinem  Falle  war es  tatsächlich eine  „Werbeplattform“  welche  dazu gedacht  war, seine  eigene  Werbung  im  Internet  zu schalten,  und im  Gegensinne  sich dafür  nötige Möglichkeit  durch das  Anschauen der  Werbung  Anderer zu ergattern.  Zusätzlich konnte  und kann man  sich diese  Möglichkeit  auch  erkaufen durch  das  Erwerben von Paketen  im  kleinen  Wert, welcher für mich  damals  gar nicht  so klein  war,  da  ja  der  Geldsegen, wie  ihn  sich manche  wohl wünschen nie  so recht  da  war.  Lukrativ wurde  das  mit  den erwerbbaren  Paketen,  welche  einen mit Werbepunkten, zum  Werbung schalten, versorgen, aber  erst  so richtig durch die  darauf gelegte zeitlich gestaffelte  'Rendite'. Ich nenne  das  jetzt  mal  so, obwohl  es  im  englischen  ja  „Profit  Share“ heißt. Durch diese  Funktion wurde  und wird dem  Werbetreibenden  eine  Art  Belohnungssystem eingeräumt, welche  ihn am  Gesamttreiben aller  Werbetreibenden  auf dieser  Plattform  beteiligte. Ich entdeckte  für mich  sozusagen,  nach eingehendem  Studium,  die  Möglichkeit,  neben der  schaltbaren Werbung, welche  ich  Anfangs  für meine  Blogs  nutzte,  eine  Art  Sparbuch zu  haben, welches  man mit  einem  gewissen Betrag seiner  aufbringbaren  Energie  auflädt  um  selbst  Werbung zu schalten, jeden  Tag die  Werbung der  anderen  Werbetreibenden  anschaut  und dafür immer etwas  zurück bekommt.  Nachdem  ich  dann halbwegs  auf  der englischen  Internetplattform  dieser  Advertising Company  durchblickte,  startete  ich  natürlich und ohne  weiter negativ zu  denken im  Februar 2014 mit  einem  kleinen  Geldbetrag.  Und als  ich mitbekam  das  es  so funktionierte, wie  es  beschrieben wurde, kam  noch ein  kleiner  Geldbetrag  dazu, so das  ich  Ende  Juni  2014 auf Summasumarum  250 Us-Dollar kam,  da  diese  Company  ja  in den USA  angesiedelt  war und ist.  Außerdem  hatte  ich meine  12monatige  Mitgliedschaft  frei  geschalten  und nun lief  es  von dort  an so ab das  ich jeden  Tag die  Werbung  der anderen  Mitglieder anschaute  um  jeden  Tag meine  Belohnung einzukassieren. Und wenn dann aus  dieser  Belohnung wieder  ein  Paket  zum  selber  Werbung  schalten gekauft  werden konnte,  tat  ich dies,  so wuchs  dann  Tag um  Tag,  Woche  um  Woche,  Monat  um  Monat  die  Anzahl meiner in  diesem  System  stehenden  Pakete  an. Die  Punkte  dieser  Pakete  konnte  ich  für meine eigene  im  System  schaltbare  Werbung verbrauchen, der  Wert  dieser jeweiligen Pakete  jedoch addierte  sich und brachte  mir  meine  Belohnung ein, welche  ich ja  als  eine  Art  Sparbuch  betrachtete und es  auch  immer  noch so sehe. Die  ersten  Wochen  und Monate  dümpelte  es  natürlich so vor sich hin  und ich fing  an  Werbung  für meinen  „Mensch und Natur“-Blog  zu machen,  aber ich war und bin  jeden  Tag motiviert  und so erzählte  ich natürlich  auch den  Menschen  davon, die  in  meinem Leben als  Freund an  meiner  Seite  standen und von welchen  ich  überzeugt  war, das  sie, wenn es  um solche  Themen  ging, nicht  auf den  Kopf gefallen  waren. So trug es  sich dann auch  schon im  April 2014 zu,  das  mein treuer Freund  Tony  sich als  mein erstes  aktives  und bis  jetzt  einziges  aktives Teammitglied  entpuppte. Da  er damals  nicht  so viel  Zeit  hatte, durch sein  angehendes  Studium,  um sich  auf besagter  Werbeplattform  herumzutreiben, tat  ich  das  dann für ihn. Im  Gegenzug,  und dafür will  ich  mit  an dieser Stelle  nochmal  recht  herzlich  bei  Ihm  bedanken,  treibt  er nun schon 6 Monate sein  Unwesen dort  für mich. Denn hier  im  Tonga  habe  ich  recht  wenig  Zeit  und Geld für diese Angelegenheit.  Zeit, weil  ich viel  zu  tun habe  hier, was  ich vorher  nicht  gedacht  hatte,  und Geld, weil  der Mobilfunkverbindungen hier  noch in  Volumentarife  eingeteilt  sind, und es  sich auf Dauer gar  nicht  für mich rechnen würde, wenn ich  jeden  Tag auf  besagter Plattform  online  wäre. Ich hoffe und bete  zu Gott,  das  sich das  eines  Tages  ändern  wird. Scheinbar  wird ja  schon daran  gearbeitet hier  im  Königreich. Zu  diesem  Zwecke  wurde  schon eine  Firma  Namens  „tonga  cable  ltd“  aus  der Taufe  gehoben. Digicel  ist  dem  Zuwachs  in  diesem  Internetsektor im  Tonga  eben einfach nicht mehr  gewachsen.  Tagsüber kann man  den mobilen Internetzugang eigentlich komplett  vergessen. Wenn man  Glück hat,  bekommt  man mal  eine  Verbindung, welche  allenfalls  zum  Emails  checken, aber  nicht  zum  tiefen Surfen, reicht.  Inzwischen ist  nach  Mitternacht  bis  zum  Sonnenaufgang  die einzig brauchbare  Zeit  entstanden,  in welcher  man mal, wie  in meinem  Falle, ein  Video auf  Youtube hochladen kann  oder andere  breitbandintensivere  Dinge  gestalten  kann. Es  kam  vor das  ich des Nachts  dann  sogar  schon mal  eine  Uploadgeschwindigkeit  von 100 kb/sec  hatte.  Scheinbar als  fast Einziger  auf der Leitung  funktioniert  das  dann auch.  So hatte  ich z.B.  für das  Hochladen meines letzten  Avalonfilmes  zwei  aufeinanderfolgende  schlaflose  Nächte  und 1,2 Gigabyte  verpufftes Dtenvolumen.. Und das  nach  4  Wochen  Hungawald.  Ich war natürlich total  fertig  mit  der Materie und fühlte  mich nur noch wie  ein Geist  in  der Flasche.  Nun ja  … nach 20 Monaten  läuft  diese Werbeplattform  immer noch  Bestens  mit  sehr vielen  Mitgliedern aus  aller  Welt,  von welchen  jeder etwas  vom  großen Kuchen der  Werbetreibenden,  ebenfalls  aus  aller  Welt, etwas  ab bekommt. Inzwischen  haben sich aus  meinen  von mir in  Anfang 2014 Fünf eingesetzten  Paketen stattliche  32 Pakete  entwickelte. Die  Differenz  dazwischen  habe  ich  mir,  mit  Hilfe  von meinem  Klasse Teammitglied  (Eine  wäscht  die  Andere  Hand) durch das  eigene  Werbung betreiben  und  Werbung betrachten  erwirtschaftet.  Sozusagen  ein Krümel  vom  großen  Kuchen  auf den ich  ein klein wenig Stolz  sein kann, weil  ich  so brav  durchgehalten und mich im  „Nicht  Denken“  geübt  habe. Seitdem ich  im  Tonga  bin wurde  das  „Nicht  Denken“  dann durch „Positiv Denken“  in allen Bereichen ersetzt. Ebenfalls  ein  Training,  welches  Tag für  Tag besser wurde. Nicht  nur im  Bereich Geld sondern auch,  und besonders  in den Bereichen:  Natur und Soziale  Interaktion  mit  anderen Menschen. So bin ich davon überzeugt, das  aus  meinen bis  jetzt  32 erfleißigten  Paketen  auf besagter  Werbeplattform  auch noch doppelt  so viele  und mehr  werden und ich ganz  „nebenbei“  im Königreich ein  neues  Leben  anfange, im  Wald neue  Dinge  durch „Kapieren und Kopieren“  lerne, mit  offenen  Menschen  ohne  viel  Gedanken zu  haben, soziale  Interaktion  betreiben kann. Nicht  nur mit  Tonganern  sondern auch  mit  Menschen aus  aller  Welt,  die  es  hierher  verschlagen  hat. Ich  denke da  nur an meinen  neuen Freund aus  Sardinien (sei  gegrüßt) und meine  „endlich“  engen Freunde Simone  und Phillie  (man  hat  das  lange  gedauert  sich  wirklich mal  richtig  näher zu kommen und n gutes  Gefühl  dabei  zu haben oder  Lee, welche  ich  hier in  Neiafu wirklich gerne  besuchen gehe,  mal sehen was  sich daraus  entwickelt, oder den  Gouverneur  und seine  Chaosfamilie, wirklich Liebenswerte  Geschöpfe  deren  Alltag  ich aber  nicht  haben möchte  und all  die  anderen kurzen und/oder  langen  Bekanntschaften. Und nun möchte  vielleicht  doch der ein  oder andere  gern  Wissen, welche  mysteriöse  und geheimnisvolle  Werbeplattform  mit  schon seit  so langer  Zeit  still  und ohne Mucks  zu machen, und aus  welcher  ich eines  Tages  sicherlich etwas  von besagter Energie  abzapfen kann,  begleitet??  Dann fragt  mich  einfach,  ich bin  bereit  zu antworten.  Übrigens  in jeder Hinsicht.

Für Schnellkapierer:

http://www.5x5map.de/go/?ref=6006