Sonntag, 11. Juni 2017

Gott an meiner Seite

Es ist Juni. Die Zeit der Krebse beginnt. Niemand wird mir glauben was in den letzten Monaten bis hier her geschehen ist, und niemand wird mir glauben wollen, wenn ich davon schreibe, was in den nächsten Monaten geschehen wird. Ich kann es ja selbst nicht glauben.

Wenn ich so schreibe erkennt der ungeschulte* Leser sicher schon, das es mein Verstand, das Ego, ist wessen Klang dort mitschwingt. Denn dieses kleine und manchmal unscheinbare Feine bekommt oft nicht alles auf den Schirm was um mich herum und in mir passiert. Kennt ihr dieses Gefühl, wenn einem die Sicherungen durchfliegen wegen einer guten Nachricht oder eines schönen Erlebnisses. Das ist der kleine Egon, der in deinem Kopf sitzt und Schlagzeug spielt.

* Schule, schulen (sich trennen lassen, Trennung, Schnitt)




Jetzt mal im Ernst. Es ist einer der Tage wo man helle sieht und mit bekommt, dass das Ego mit seinen vielen Gedanken die ganze Zeit wieder die Sicht vor Dir und mir trübte. Da haben sogenannte Hellseher ihre Fähigkeiten. Sie besitzen es nicht, oder haben es ins Dunkle gesperrt, das es nichts sehen kann. Dieses Ego. Dieser ständige Filter. Am Anfang des Jahres dachte (Egon) eben noch, das es niemals weiter vorwärts geht. Dieser Stillstand war nötig und kam vom Unterbewußten - vom Körper, denn wenn ein Körper die Umweltbedingungen wechselt, sollte er was tun, bevor er die Seelenflamme wieder anzündet? Richtig! Sich umgewöhnen, Behutsam!!! Das tat ich. Das dauerte! Ich bin ein Spätzünder! Aber wenn der Funke dann überspringt .... Booom!

Aber nicht nur physikalisch gesehen sondern auch sozial betrachtbar könnte man mich als Spätzi eintüten. Ich seh' das ein wenig anders. Freunde fürs Leben findet man nicht an jeder Strassenecke. Und da ich immer viel zu genau hinschaue, hab ich es ein wenig schwerer. Dann kommt noch die Komponente der Zeit mit hinzu. Die Natur, als mein Vorbild, macht alles nur mittelbar, damit dieser schöne Planet noch sehr alt werde. Ich möchte auch sehr alt werden, schließlich habe ich auf Hunga  noch 97 wunderbare Jahre auf Avalon. Diese möchte ich dort aber nicht allein verbringen, deswegen bin ich sozusagen im Auftrag des Herrn unterwegs. Freunde aufzufinden. Menschen, die sich würdig fühlen und schätzen eine Bereicherung für Hunga und dessen Wald zu sein. Ist es das? Beschenkt dich das Leben.

Da kommen wir dem Wesenskern dieses Blogposts schön näher. Als ich zurück nach Europa flog war ich noch fest der Überzeugung das ich Avalon als Besitzer für immer verloren hätte, und ich es erst auslösen müsse. Schließlich wurde den meisten der Mitteleuropäer eingetrichtert, das man für alles ausschließlich zu zahlen hat. Das stimmt aber nicht für Menschen, die Gott als ihren Begleiter akzeptiert haben. Seit ihrem ersten Gespräch mit ihm, dann sind keine Worte mehr nötig. Der heilige Geist kommuniziert nicht über Worte, nur über Taten. Ich meine, man braucht es nur zu erkennen und man wird sehr viel freier von diesen Ketten, die man sich hat anlegen lassen vom Bösen das stets das Gute schafft. Schließlich ist die Nacht zwischen den Tagen ja auch sehr nützlich solange sich Lebendiges auf diesem Planeten tummelt. Egal ob es sich von Früchten der Erde oder von Luft und Liebe nähret.

Ein König, wie auch seine helfenden Hände, waren früher die Impersonifizierung von Gott. Das ist heute an nicht mehr vielen Flecken der Erde der Fall. In dieser Sache fühle ich noch die Verbundenheit zu Gott durch genau diese Menschen: dem König (Khan) des Königreiches Tonga und in tiefer Verbundenheit gegenüber seinem Stell-vertreter für das nördliche Königreich, dem Gouveneur Fulivai.

Fulivai:
Die Wasser die alles auf den Kopf stellen!


Zu Pfingsten: Nachdem ich einmal das Firmenregister der Hunga Estate Ltd im Business Registry Office des Ministeriums in Tonga studierte, entdeckte ich einige Namen aus Deutschland. Alle Firmenbeteiligte, welche auf Hunga Land gepachtet haben. Es war sehr interessant mal zu sehen, was Schwarz auf Weiß geschrieben steht, so das böse Zungen einem nicht mehr die Ohren verderben können. Zwei Tage später entsteht über Facebook ein neuer Kontakt zu Tomas. Ich erinnere mich noch an seine erste Nachricht, in welcher er mich mit Nachbar betitelte. Damit meinte er die Nachbarschaft auf Hunga Island. In unserem Telefongespräch darauf hin kristallisierte sich heraus, das er seit einigen Jahren Pächter auf der Nordseite Hungas ist. Und schon wieder hat scheinbar der Verborgene seine Finger im Spiel. Denn er ist derjenige der dich in Lohn bringt, wenn du deinen Lohn nicht vor den Menschen holst. Ich freue mich, bald Untermieter auf einem nördlich gelegenen Grundstück auf Hunga zu sein. Danke und allseits gute Fahrt.







Aber vorher eben ... vorher ... passiert etwas, was ich erst mit den Wochen begriffen habe, das es geschehen ist. Zwischen Basti und mir entwickelt sich eine Freundschaft. Und nachdem er entschlossen hat Geld besser in Grund und Boden zu investieren anstatt in ausländische Investmentgeschäfte kommt nun ein Abenteuer auf uns zu ... dessen Auswirkungen sich am Anfang der Zeit auf der anderen Seite der Erde, zeitlich gesehen über mindestens die nächste Dekade ziehen wird. 

In diesem Sinne
euer Nico




Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen